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Egal, welche Rasse und welches Alter – Hunde lieben die gemeinsame Arbeit mit ihrem Menschen!

Bei unseren Hunden standen da von Anfang an Agility für die körperliche Aktivität und Obedience für die mentale Aktivität auf dem Programm. Seit Spencers Agility-Karriere durch seine Rückenverletzung leider abrupt endete, haben wir uns dem Rallye Obedience zugewandt.

In diesem Video siehst du uns bei einer Rallye Obedience-Prüfung:

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Rallye Obedience

Ähnlich wie bei Agility arbeitet das Mensch-Hunde-Team auch hier einen Parcours mit unterschiedlichen Stationen ab. Die Aufgaben werden dem Hundeführer mit unterschiedlichen Schildern gestellt, die in individueller Aufstellung aneinandergereiht werden. Dabei wird nicht gerannt oder gesprungen, das Mensch-Hunde-Team (MHT) soll die Aufgaben richtig und möglichst exakt erledigen. Hier geht es um das harmonische Miteinander und Gehorsam des Hundes, den Anweisungen seines Menschen freudig zu folgen. Belohnung natürlich inklusive!

Rallye Obedience (RO) wird in Leistungsklassen von Beginner (ROB) sowie den Klassen 1, 2 und 3 absolviert – für den Aufstieg in die nächsthöhere Leistungsklasse müssen eine Prüfung mit der Note „vorzüglich“ oder zwei Prüfungen mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen werden. Die Aufgaben im Parcours werden mit steigender Leistungsklasse anspruchsvoller.

Im Vordergrund dieser Hundesportart steht das harmonische Miteinander im MHT. Anders als etwa bei Obedience, darf der Hund bei Prüfungen und Turnieren angesprochen werden, man kann ihm auch mittels Handsignalen vermitteln, was er zu tun hat. Anfangs darf der Hund an manchen (Smiley-)Stationen mit einem Leckerli belohnt und motiviert werden. Im Training ist natürlich sowieso jede Motivation erlaubt ;-)

Keine Angst: RO ist nicht schwierig und macht Spaß

Die Übungen sind grundsätzlich – vor allem zu Beginn – nicht kompliziert. Hier geht es etwa ums Anhalten, den Hund in eine Platzposition zu bringen, rechts oder links abzubiegen und ähnliches. Die Herausforderung liegt also nicht im Absolvieren von komplizierten Hindernissen oder Aufgaben, sondern in der Kommunikation im Team.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Beide haben Spaß und der Hund wird zunehmend aufmerksamer
  • Bewegung an der frischen Luft
  • gemeinsame Arbeit verstärkt das Bonding
  • Köpfchen wird beansprucht (gilt für Mensch und Hund!)
  • perfekt für Senioren (Mensch und Hund!)
  • perfekt für Junghunde als sinnvolle Beschäftigung und Bindungsarbeit

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